BWV 100
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Was Gott tut, das ist wohlgetan (III.) |
Mind jó, amit Isten tészen (III.) |
1. Kórus |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
Es bleibt gerecht sein Wille;
Wie er fängt meine Sachen an,
Will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott,
Der in der Not
Mich wohl weiß zu erhalten;
Drum lass ich ihn nur walten. |
Mind jó, amit Isten tészen!
Akaratát követem:
Amit végez, mindenképpen
Megnyugvással vehetem.
Ínségemben, szükségemben
Minden bajból kiragad
Reáhagyom magamat. |
2. Ária (duett)
(alt, tenor) |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
Er wird mich nicht betrügen;
Er führet mich auf rechter Bahn,
So lass ich mich begnügen
An seiner Huld
Und hab Geduld,
Er wird mein Unglück wenden,
Es steht in seinen Händen. |
Mind jó, amit Isten tészen,
Soha félre nem vezet
Csalódásban nincsen részem
Vigasztal, ha szenvedek
Megnyugvással, kitartással
Jobbra fordul helyzetem:
Kezében van életem. |
3. Ária
(szoprán) |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
Er wird mich wohl bedenken;
Er, als mein Arzt und Wundermann,
Wird mir nicht Gift einschenken
Vor Arzenei.
Gott ist getreu,
Drum will ich auf ihn bauen
Und seiner Gnade trauen. |
Mind jó, amit Isten tészen!
Ő viseli gondomat
Orvosságot ő ád nékem
S meggyógyítja bajomat
Hűségével, kegyelmével
Mindenkor megsegített
Őrá bizton építek. |
4. Ária
(basszus) |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
Er ist mein Licht, mein Leben,
Der mir nichts Böses gönnen kann,
Ich will mich ihm ergeben
In Freud und Leid!
Es kommt die Zeit,
Da öffentlich erscheinet,
Wie treulich er es meinet. |
Mind jó, amit Isten tészen!
Ő világít utamon.
Nem hagy cserben
Bármint lészen
Benne bátran bízhatom!
Jó dolgomban, balsorsomban
Idején megmutatja
Hogy csak javam akarja. |
5. Ária
(alt) |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
Muss ich den Kelch gleich schmecken,
Der bitter ist nach meinem Wahn,
Laß ich mich doch nicht schrecken,
Weil doch zuletzt
Ich werd ergötzt
Mit süßem Tost im Herzen;
Da weichen alle Schmerzen. |
Mind jó, amit Isten tészen,
Ha innom kell kelyhemet,
Bármily keserűnek érzem
Tőle meg nem ijedek.
Mert szívembe az ő lelke
Vigaszt is önt, jól tudom
S megenyhül a fájdalom. |
6. Kórus |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
Derbei will ich verbleiben.
Es mag mich auf die rauhe Bahn
Not, Tod und Elend treiben,
So wird Gott mich
Ganz väterlich
In seinen Armen halten;
Drum lass ich ihn nur walten. |
Mind jó, amit Isten tészen,
E hitben megmaradok
Szenvedhetek, de egészen
Soha le nem roskadok.
Gondozgatja, s ki nem adja
Kezéből a sorsomat:
Reáhagyom magamat. |
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Gerőfi Gyuláné fordítása |
Source: Lutherania
Contributed by István Zádor (May 2015) |